Einmal selbst Banker sein. Beim Bankenplanspiel des Deutschen Bankenverbands erleben Schülerinnen und Schüler der Klasse 11b hautnah, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.
619 Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien sind in diesem Wettbewerbsdurchgang dabei, vier davon vom Arnold-Gymnasium. Die Teams führen für drei Monate ihre eigene Bank (die „Capital Trust“, „Bismarck Association“, „easyBank“ und die „Deutsche Ostbank“). Dabei werden sie von Frau Habermann, ihrer Lehrerin für Wirtschaft und Recht, unterstützt.
Sie übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle: Als Bankenvorstände treffen sie eine Vielzahl von Entscheidungen, die auch in der Realität vom Management getroffen werden. Sie analysieren die Geschäftsentwicklung und planen ihr Vorgehen: Zinssätze festlegen, Kredite vergeben, Aktienpakete schnüren, Mitarbeiter ausbilden und für die Bank werben. Außerdem gibt es Spezialaufgaben zu Themen wie Marketing und Kommunikation. So haben die Schülerinnen und Schüler eigene Instagram Accounts für ihre Banken erstellt. Hier werben sie mit eigenem Logo und Werbeslogans für ihre Produkte, z.B. Kreditkarten oder Green Bonds.
In insgesamt sechs Spielwochen, die jeweils ein Geschäftsjahr darstellen, müssen sich die Jugendlichen beweisen und auf die Konjunkturveränderungen reagieren. Um mehr Informationen zu bekommen, hat eine Gruppe auch einfach mal zum Telefon gegriffen und sich mit Experten der Sparkasse Coburg-Lichtenfels ausgetauscht.
Das Ziel: Berlin.
Die besten 20 Teams dürfen nämlich zum Finale nach Berlin fahren. Und die ersten drei Plätze gewinnen Geldpreise für ihre Schule und für ihr Team. Deshalb drücken wir den Schülerinnen und Schülern der 11b ganz fest die Daumen für einen erfolgreichen Spielausgang.
Kristina Habermann