Was passiert eigentlich in den Projektseminaren in der Oberstufe? Bis auf den letzten Platz war die Mensa bei der unterhaltsamen Vorstellung der Ergebnisse am 11. Januar gefüllt.
So genau wissen in der Regel noch nicht einmal die eigenen Mitschüler, was in den Projektseminargruppen besprochen und bearbeitet wird. Umso spannender zu sehen, welche eindrucksvollen Ergebnisse entstanden sind, aber auch wie der Weg dahin gestaltet wurde.
Das Englisch-Seminar um Frau Rebhan stellte vor, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten sie bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Pub-Night zu bewältigen hatten.
Die Schülerinnen und Schüler im Seminar von Frau Weiglein-Herold haben einige Exit-Games zu verschiedenen geschichtlichen Inhalten erstellt und in mehreren Durchläufen mit Schülerinnen und Schülern erprobt. Mit der Erfahrung wenig verwunderlich, hatten sie auch in ihre Präsentation ein kleines Mitratespiel eingebaut.
Welche wundervollen Möglichkeiten mit Naturmaterialien umsetzbar sind, zeigte das Team unter der Leitung von Herrn Gagel, die mit ihren Arbeiten den Adventsbasar bereichert und ihre Erlöse dem CED gespendet haben.
Die Geographinnen und Geographen um Frau Habermann stellten ihre Ideen vor, wie dem demographischen Wandel in der Region begegnet werden könnte. Landrat Sebastian Straubel hörte interessiert zu und lud die Schülerinnen und Schüler zu einem vertieften Austausch ins Landratsamt ein.
Ein gelungener, spannender und abwechslungsreicher Abend für alle Anwesende, insbesondere auch für die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe, befinden sie sich doch bereits mitten in der Umsetzung ihrer eigenen Projekte und konnten sich so aus berufenem Munde über Stolpersteine und Klippen in der Projektarbeit informieren.
Thorsten Zipf