In den letzten drei Juliwochen konnten alle, die in Coburg Stadt und Landkreis leben, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.

Dreizehn Radlerinnen und Radler des AG folgten dem Aufruf von Susanne Michel und hatten sich angemeldet. Sicher nur ein Bruchteil aller Rad fahrenden Arnoldinerinnen und Arnoldiner. 2170 erradelte Kilometer reichten dennoch für Platz drei aller Bildungseinrichtungen im Landkreis Coburg.

Eigentlich hatten die Initiatoren 200.000 erstrampelten Kilometern bei der Aktion „Stadtradeln“ in Stadt und Landkreis Coburg angestrebt. Das hat nicht ganz geklappt. Die 135.196 Kilometer, die die 619 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten, können sich dennoch sehen lassen, auch wenn in diesem Jahr ein paar tausend Kilometer weniger zusammengekommen sind als in den Vorjahren.

Die Initiatoren um Landrat Sebastian Straubel und Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig grämten sich dennoch nicht, sondern freuten sich über alle, die die Energie aufgebracht haben, ihre Ziele auch mit Kraft der eigenen Beine zu erreichen. Ohnehin sei der wichtigste Sinn des „Stadtradelns“, den Beitrag des Fahrradfahrens für die Mobilität aktiv an die Öffentlichkeit zu bringen, sagte der Oberbürgermeister.

Im Sommer 2024 brauchen wir alle trainierten Beine, wollen wir doch in der letzten Schulwoche beim 8. L.A.U.F. für Tansania möglichst viele Kilometer zusammenbekommen. Regelmäßiges Radfahren ist hierfür ein gutes Training.

Mitmachen und Anmelden heißt also die Devise, wenn Frau Michel im kommenden Jahr wieder zum STADTRADELN einlädt!

Thorsten Zipf