Etwa 5 Millionen Touristen besuchen Teneriffa, die größte der kanarischen Inseln jährlich. Die wenigsten werden sie aber auf so vielfältige Art kennengelernt haben, wie die mutigen Arnoldinerinnen und Arnoldiner, die in den Herbstferien die Insel besuchten. Clara berichtet von ihrer eindrucksvollen Reise.
Wir haben fast ein Jahr dafür trainiert, uns vorbereitet und geplant. Am 28.10.22 war dann endlich soweit. Unsere Exkursion auf die kanarische Insel Teneriffa konnte beginnen: Nach einer langen Zugfahrt, vier Stunden Flug und mit Hilfe mehrerer Busverbindungen kamen wir am Abend endlich in Arona, dem Ausgangspunkt unserer Inselrundreise, an.
Nun waren wir zehn auf uns alleine gestellt. Am Anfang war es sehr gewöhnungsbedürftig und anstrengend bis zu zehn Stunden am Tag mit schwerem Gepäck zu wandern. Es dauerte aber auch nicht lange bis wir als Gruppe eng zusammengewachsen waren und jede Menge Spaß gemeinsam hatten. Wir haben neue Freunde aus verschiedenen Jahrgangsstufen gefunden und hatten eine sehr lustige und tolle Zeit.
Trotz perfekter Planung musste fast täglich improvisiert werden. Was am Ende aber genau das Spannende und Aufregende an dieser Reise war. Beispielsweise wollten wir an einem Abend in einer Bergsteigerhütte übernachten; doch kurz davor haben wir herausgefunden, dass eben diese Hütte mittlerweile abgerissen worden ist. Dank Teamwork und Frau Linke mit ihrem Back-Up Plänen haben wir jedoch jede Hürde meistern können. Die Anstrengung und der Schweiß haben sich wirklich gelohnt.
Teneriffa ist eine wundervolle und so faszinierende Insel mit so vielen verschieden Klimazonen und wir können mit Stolz sagen, dass wir jede miterleben durften.
Die Exkursion war sehr abwechslungsreich: Berge und Strand, Zelt und Luxushotel, Urwald und Vulkan und ein eisiges Biwak auf 3500 Metern.
Am tollsten fand ich die Aussichten beim Wandern, den Vulkan Teide, das Gemeinschaftskochen und natürlich die Gruppengemeinschaft. Auf der Exkursion hatten wir immer eine Megastimmung und immer etwas zu lachen.
Die Erfahrung und die Erinnerungen kann uns nie wieder jemand nehmen und ich bin sehr dankbar dafür so etwas mitzuerleben.
Clara Stein