Reisen und Freizeit mit Lernen und Kultur verbinden, geht das? Noch dazu in einem der schönsten Länder Europas, Italien. Genau diese Möglichkeit hatten Schüler*innen der elften Klasse bei ihrer diesjährigen Studienfahrt an den Golf von Neapel.

Nicht nur die Schüler*innen, sondern auch die Lehrkräfte erlangten auf der siebentägigen Reise neues Wissen über die Kultur und die Geschichte der unterschiedliche Städte. Unser dortiges Programm war neben dem Lernen und den kulturellen Erlebnissen natürlich auch von Freizeit, Baden und gutem Essen geprägt.

Nach einem anstrengenden ersten Tag in der antiken Stadt Pompeji gab es am Abend die Gelegenheit die Stadt Sorrent auf eigene Faust zu erkunden, bevor es dann am zweiten Tag mit dem Boot auf die, von Touristen gut besuchte, Insel Capri ging. Die traumhafte Landschaft zog uns in ihren Bann, sodass man kaum aufhören konnte sie zu bestaunen. Der Ausblick vom Vesuv war atemberaubend und erstreckte sich über große Teile des Golfs von Neapel. Die Fakten über die Ausbrüche und die eigentliche Entstehung des Vesuvs half uns zu verstehen, wieso dieser Ort für die Italiener so bedeutungsvoll ist.

Bei der Besichtigung des unterirdischen Neapels machten wir eine Zeitreise und konnten, genau wie in Pompeji und Paestum, die Bauweise von vor mehreren Jahrhunderten bestaunen. Durch kurze Referate, welche von den Teilnehmern selbst vorbereitet wurden, bekamen wir weitere Einblicke in die Kultur Italiens, die Mentalität der Menschen und uns wurde bewusst, wie historisch geprägt diese wunderschöne Region eigentlich ist.

Die Abende waren geschmückt mit gutem Essen und gemütlichem Beieinandersitzen, während wir die Erlebnisse des Tages Revue passieren ließen.
Am Ende dieser Studienfahrt waren wir uns einig. Bella Italia ist immer eine Reise wert und für uns hat sich die fast 1500 Kilometer lange Fahrt mehr als gelohnt.

Susanne Linke