"Kleine Forscher" zu Gast am AG

Zum Ende des Schuljahres fand am Arnold-Gymnasium im Rahmen des P-Seminars Chemie ein „Tag der Wissenschaft“ für Grundschüler statt. Ziel dabei war es, Grundschülern die Vielfalt und Freude an Naturwissenschaften durch eigenes Experimentieren und Forschen nahezubringen.

Dafür wurden im Schulhaus verschiedene Stationen aufgebaut, die die Grundschüler in Gruppen ausprobieren konnten. Zu den Stationen zählten sowohl die „klassischen“ Naturwissenschaften Biologie, Chemie, Mathematik und Physik mit Versuchen aus den Bereichen menschliche Sinne, chemische Phänomene mit Wasser, mathematische Rätsel, Magnetismus und Elektrizität zum Experimentieren, Entdecken oder Knobeln. Aber auch ein Gewinnspiel mit Schätzfragen wie „Wie viele Augen hat ein Schmetterling?“, sowie die Station „Showexperimente“ waren Teil des Projekts. Bei Letzterer konnten verschiedene Experimente wie „Ein Geldschein in Flammen“, die „Mehlstaubexplosion“ oder „Elefantenzahnpasta“ bestaunt werden.

Das Highlight für die Grundschüler waren die Showexperimente. Besondere Begeisterung riefen die Explosionen hervor, aber auch zu sehen, wie viel Energie in einem Gummibärchen steckt, verblüffte die Kinder. Auch die Experimente zum Bauen von Stromkreisen, Hören und Schätzen von Entfernungen, zu den Phänomenen der Chemie und die Streichholzrätsel waren sehr beliebt.
Zum Abschluss wurden noch die Sieger des Gewinnspiels mit kleinen Sachpreisen ausgezeichnet. Die Eindrücke und Rückmeldungen der Grundschüler waren sehr positiv. Der Tag war also ein Gewinn, sowohl für die Grundschüler als auch für das AG.

Text: Paula Pechtold
Bild: P-Seminar Chemie

Dr. Karl-Heinz Sänger