Unter der Schirmherrschaft des Pädagogischen Auslandsdienstes organisierten Schüler des Arnold-Gymnasiums am 16. Oktober 2020 ihren Erasmus Day. In diesem Jahr nahmen rund 5000 Einrichtungen weltweit an den #ErasmusDays teil und lebten so den Europagedanken des Miteinanders. Am AG präsentierten sich die Schüler der einzelnen Oberstufenkurse ihre Beiträge kursweise in der Aula und gestalteten gemeinsam eine Ausstellung für alle Schüler. Aufgrund der Pandemie war eine Vorführung vor größerem Publikum nicht möglich.
Die Klasse 9c machte sich Gedanken zur EU Ratspräsidentschaft und verfasste auch für unsere Partnerschule in Villeneuve-sur-Lot einen englischen Fragebogen zu diesem Thema. Schüler der Q11 bewiesen, dass dem Thema „I am Europe“ keine Grenzen gesetzt sind und setzen ihre Ideen mit viel Kreativität um. Eine verbesserte Europaflagge zeigt in den Sternen die Länderfahnen der Mitgliedsstaaten, ein junger Mann beschreibt seine Fahrt durch bedeutende europäische Städte und in einem European Diary werden im Tagebuchformat die Eckpfeiler der europäischen Geschichte festgehalten.
In medialen Beiträgen werden European Memes entworfen, der Kurzfilm „The European Union/Onion“ thematisiert das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU und in einem Whats-App-Chat unterhalten sich europäische Länder und liefern sich einen knallharten Schlagabtausch. Die Q12 entwirft im Fach Französisch unter dem Thema „Je suis Europe“ ein Kahoot-Quiz zu den wenig bekannten Mitgliedsstaaten Lettland, Estland und Litauen und stellt in einem Comic Länderstereotypen dar.
Die medialen Beiträge sind auch auf der crossmedialen Plattform cotube.de zu sehen. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich in der Projektphase intensiv mit dem Europagedanken auseinandergesetzt und die Ergebnisse der Projektgruppen können sich wirklich sehen lassen. Auch 2021 will das AG wieder Teil der #ErasmusDays sein und hofft darauf, dass die Pandemiesituation dann auch echte europäische Begegnungen zulässt. We are Europe/On est Europe – und wir leben den Europagedanken am liebsten im direkten Austausch mit unseren europäischen Partnerschulen.
Stephanie Fieblinger