„Lessons with Schmiddi – Leçons avec Schmiddi“

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen fördert junge Leute, die gut und gerne mit Sprachen umgehen. Genau dies bereitet elf Schülern der Klasse 10b Freude und ihr englisch-französisches Theaterstück „Lessons with Schmiddi – Leçons avec Schmiddi“ kann sich wirklich sehen lassen.

In der Kategorie Team Schule können Filme, Theaterstücke oder Hörspiele zu einem selbst gewählten Thema eingereicht werden. Schüler der 10b griffen kritische Bemerkungen ihrer Mathematiklehrerin Petra Schmittdorsch bezüglich einer Kleidervorschrift auf und stellten Nachforschungen zu Regeln und Mottos an Schulen im Ausland an. Kontakte zu den Partnerschulen in Villeneuve-sur-Lot und Darlington wurden genutzt, um an die nötigen Informationen zu kommen und Bekannte und Freunde in der Tschechischen Republik sowie in der Türkei wurden zu den Themen Schulregeln, Mottos, Digitalisierung und Noten befragt.

Im Stück spielt Leonhard Scheler die Rolle des Englischlehrers Mister Schmittdorsch, der seine Schüler zu diesem Projekt motiviert. Die elf Schüler der Klasse 10b beschäftigten sich seit letztem Juli mit der Thematik und schrieben abschnittsweise das englisch-französische Drehbuch. Da der Beitrag nur eine maximale Länge von 10 Minuten haben darf, musste am Ende viel gekürzt werden. Die improvisierte Schlussszene wurde erst gespielt und dann geschrieben und so gelang es der 10b einen neunminütigen Beitrag einzuspielen.

Besonderer Dank gilt Amelie Seidler, die geduldig und fachkundig den Dreh des Beitrags übernahm und gemeinsam mit ihrer Schwester Anika innerhalb von 24 Stunden den Schnitt des einzureichenden Videos verwirklichte.

Einsendeschluss für alle Beiträge war der vergangene Freitag, die Teilnehmer werden im Mai über ihr Abschneiden informiert. Die Klasse sowie die betreuende Lehrkraft Stephanie Fieblinger warten nun gespannt auf die Jurywertung. Das Sprachenfest, bei dem die Sieger der Bundesländer ihre Beiträge vor einem großen Publikum präsentieren, findet im Juni in Berlin statt. Vielleicht heißt es am Ende „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“…

Stephanie Fieblinger