Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen fördert junge Leute, die gut und gerne mit Sprachen umgehen. Gina Liebermann (10c) und Joël Fischer (10b) stellten in der Kategorie SOLO ihr sprachliches Können im Französischen unter Beweis. In der Kategorie TEAM SCHULE reichten Schüler der Klasse 10b ihren französischen Kurzfilm L’attentat ein.
Für Teilnehmer in der Wettbewerbskategorie Solo gilt es zu allererst, einen Videobeitrag zu einem freigewählten Thema anzufertigen. Zusätzlich bereiten sie sich auf ein Überthema vor, in diesem Jahr war dies „Die Normandie“. Am Wettbewerbstag im Januar stellten sich Gina und Joël den unterschiedlichen Aufgabenformaten und das mit großem Erfolg. Gina Liebermann kann sich über einen 2. Platz auf Landesebene und über 70 Euro Siegprämie freuen.
Joël Fischer spielt auch im Kurzfilm L’attentat die Rolle des Strebers Théo. Zehn Schüler der Klasse 10b schlüpfen in diesem Film in die Rollen unterschiedlicher Schüler- und Lehrertypen. So gibt es den Tyrann Kevin, die Zicke Chloé und ihre Busenfreundin Henriette, den androgynen Erik(a), den Durchschnittschüler Luc und nicht zu vergessen Madame Bertrand, die genervte Chemielehrerin. Als auf dem Schulball eine Stickbombe explodiert, sorgen die Kommissare Dupond, Dupont und Dupondt für die Aufklärung des Falles.
Regie, Leitung und Schnitt übernahm Jonas Lugauer (10b) und seinem Engagement hat sein Team nicht nur die großartige Stinkbombenattrappe zu verdanken. Neben der schauspielerischen Leistung aller Mitwirkenden überzeugten die Effekte und die professionelle Aufmachung des Films die Landesjury. Der zweite Preis auf Landesebene ist mit einer Siegprämie von 150 Euro verbunden.
Betreut wurden die Schüler von StRin Stephanie Fieblinger, die sich riesig über den Erfolg ihrer Schüler freut und stolz ist auf so viel Engagement, das neben dem Unterricht stattgefunden hat. Mit drei Schauspielern ist sie Anfang Juni zum dreitägigen Sprachenfest nach Dachau eingeladen. Dort wird der Filmbeitrag vor der Bundesjury und großem Publikum präsentiert – und alle sind gespannt auf das Urteil der Jury.
Stephanie Fieblinger