Freude am gesunden Essen

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!“ Dieses Zitat von Winston Churchill fasst zusammen, welche Botschaft das P-Seminar von Frau Schmittdorsch den Schülerinnen und Schülern der 5. Jahrgangsstufe am UN-Welternährungstag vermitteln wollte. Im Rahmen dieses Projektes wurden fünf Workshops angeboten, die alle Themen rund um die Ernährung widerspiegelten. Um den Tag so spannend wie möglich zu gestalten, boten die Moderatoren des P-Seminars in ihren Arbeitsgruppen eine Verbindung zwischen theoretischem Fachwissen und spielerischen Elementen.

Ein sehr ernstes Thema hatte der Vortrag über Essstörungen und Krankheiten. Hierbei wurden die Fünftklässler über verschiedene Krankheitsbilder, wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie, aufgeklärt. In einem anschließenden Quiz wurde ihr neu gelerntes Wissen auf die Probe gestellt und mittels eines Memorys getestet. In einem Exkurs über vegetarische Ernährung fand nach einer kurzen Einführung eine Blindverkostung statt. Dabei mussten die Schüler erschmecken, ob es sich bei dem von ihnen verzehrten Produkt um eine vegetarische Nachahmung oder um echtes Fleisch handelte. Im dritten Workshop setzte sich das P-Seminar mit der Frage „Was esse ich?“ auseinander. Es wurden einheimische Früchte und diverse Gemüsesorten vorgestellt, welche die Schüler anschließend auch probieren durften.

Von dieser gesunden Auswahl konnten die Fünftklässler selbst in ihren Pausen nicht die Finger lassen. Als ein weiteres Thema wurde die altersabhängige Ernährung angesprochen. In diesem Vortrag waren die jungen Arnoldiner aufgefordert, ihr Essverhalten in einem Ernährungsplan darzustellen und Unterschiede zu ihren Mitschülern zu diskutieren. Im letzten Workshop standen diversen Getränkesorten im Mittelpunkt, die als gesund oder ungesund eingestuft werden sollten. Im praktischen Teil durften die Fünftklässler dann durch Probieren den Zuckeranteil in Getränken abschätzen.

Das P-Seminar kam zu dem Fazit, dass dieser Tag sehr gelungen und aufschlussreich war. Die Oberstufenschüler hoffen, dass sie mit ihren Vorträgen bewirken konnten, dass sich das ein oder andere Essverhalten in eine gesündere Richtung entwickelt und sich jeder in seinem Körper wohlfühlen kann.

Petra Schmittdorsch