Mit zahlreichen Maßnahmen begleiten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in die Zukunft – durch die Bewerbung um das Berufswahlsiegel wird unsere Berufs- und Studienorientierung unter die Lupe genommen.
Das Berufswahlsiegel ist ein Zertifizierungsverfahren für die Berufsorientierungsmaßnahmen von Bildungseirichtungen, das bundesweit nach einheitlichen Standards durchgeführt wird. Seit diesem Schuljahr dürfen sich auch Schulen aus Oberfranken bewerben – und wir sind mit dabei! Wir stellen uns selbstbewusst den Fragen: Sind wir schon gut genug? Und wo können wir uns noch weiter verbessern?
Die Berufs- und Studienorientierung hat bei uns einen festen Platz im Schulalltag. Schon in der Unterstufe bieten wir gezielte Angebote wie etwa AGplus, um persönliche Stärken zu entdecken und erste Einblicke in mögliche berufliche Wege zu geben.
Ab der 9. Jahrgangsstufe wird es dann konkret: Im Rahmen eines eigenen Moduls zur beruflichen Orientierung absolvieren die Schülerinnen und Schüler ein Praktikum, das erste wertvolle Eindrücke aus dem Berufsleben vermittelt.
In der 10. Klasse steht der Tag des Handwerks auf dem Programm – ein praxisnahes Highlight, bei dem sich alle Jugendlichen ganz individuell in einem Gewerk ihrer Wahl ausprobieren können.
Auch in der Oberstufe geht es engagiert weiter: Der Alumni-Tag, unsere eigene Berufsmesse sowie ein intensives Bewerbertraining bereiten gezielt auf die Zeit nach dem Abitur vor – begleitet von vielen weiteren Angeboten, die bei der Planung der persönlichen Zukunft unterstützen.
Am 16. Mai war es dann so weit: Nach unserer schriftlichen Bewerbung kam die Jury zu Besuch, um sich vor Ort ein Bild von unserem Konzept zu machen. Neben Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der Schulleitung, Eltern und externen Partnern war auch ein Blick ins nectv-Studio Teil des Programms.
Das Ziel der Zertifizierung ist klar: Stärken sichtbar machen, Potenziale erkennen und Impulse zur Weiterentwicklung geben. Was läuft schon richtig gut – und was können wir noch besser machen?
Ob es am Ende für das Siegel gereicht hat? Wir sind optimistisch – und warten gespannt auf die Entscheidung!
Thorsten Zipf